Gemeinsam mit der CSU Haimhausen lud die CSU Unterschleißheim in der zweiten Ferienwoche zum Ortsteilstammtisch in das Vereinsheim des SC Inhauser Moos ein. Gekommen waren — neben den beiden Referenten 1. Bürgermeister Haimhausen Peter Felbermeier und 2. Bürgermeister Unterschleißheim Stefan Krimmer auch Unterschleißheims Altbürgermeister Rolf Zeitler, Stadträtin Brigitte Weinzierl, Jürgen Schindler von der Seniorenunion Haimhausen sowie Tobias Seethaler und Markus Gland von der Jungen Union Unterschleißheim.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Peter Felbermeier, der die Präsidentin des SCI und die anderen Honoratioren begrüßte, übernahm Stefan Krimmer und erläuterte zunächst einmal den Hintergrund der Veranstaltung und bedankte sich für die große Resonanz. Eine ähnliche Veranstaltung hätte es bereits vor ein paar Monaten in Riedmoos gegeben. Es folgte eine kurze Positionsbestimmung zu dem kürzlich diskutierten Thema der größeren Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes. „Wir als CSU können es uns nicht so leicht machen, wie die Grünen und grundsätzlich Nein zu neuem Gewerbe sagen, aber wenn alle Fakten klar auf dem Tisch liegen und dann die Neuansiedlung weder in die bestehende noch in die zukünftige Infrastruktur passt, muss man auch mal – uns sicher nicht leichtfertig — Nein sagen“, so Unterschleißheims 2. Bürgermeister zusammenfassend zu dem Thema.
Danach wurde von Bürgermeister Felbermeier kurz die Historie des A92-Ausbaus sowie der Sachstand vorgetragen. Besonders gut gefiel den Zuhörern die Aussicht auf umfassenden Lärmschutz. „Der Flüsterasphalt wird am meisten bringen.“, so Felbermeier unter zustimmenden Blicken der Besucher. Die Kreuzungsanbindung, bei der das Inhauser Moos gerade einmal 5 Sekunden Ampelschaltzeit zugebilligt bekommen soll, kritisierte Bürgermeister Felbermeier, „da werden wir uns auf die Hinterbeine stellen“, kündigte der Rathauschef an.
Stefan Krimmer führte noch kurz die Situation für den Unterschleißheimer Teil aus.
Danach ging es in die Fragerunde. Hier wurden verschiedenste Themen, vom Radverkehr über die Erschließung der Straßen (z.B. Beleuchtung) und noch einige andere Themen von den beiden Kommunalpolitikern kompetent beantwortet.
Mit einem Dank an die aufmerksamen Zuhörer beendeten Felbermeier und Krimmer den informativen und kurzweiligen Abend, standen aber noch geraume Zeit später für Fragen zur Verfügung.Claudia Kops, 2. Bürgermeisterin Haimhausen