Mit Bürgermeister Peter Felbermeier auf Tour
Bereits zum dritten Mal hat Bürgermeister Peter Felbermeier am Freitag, den 28. Februar 2020, die Haimhauser Seniorinnen und Senioren zur „Rollenden Bürgerversammlung“ eingeladen.
Rund 50 Teilnehmer – unter ihnen Zweite Bürgermeisterin Claudia Kops, der Ortsvorsitzende der Senioren Union Jürgen Schindler, der Kulturreferent Josef Heigl sowie der Gemeinderat Anton Bredl und die CSU Gemeinderatskandidatin Karin Jost – konnte der Bürgermeister bei der Abfahrt am Rathaus im Bus der Firma Heigl begrüßen.
Den ersten Stopp der Tour gab es in Ottershausen. Im Neubaugebiet „Mooswiesen“, erklärte Bürgermeister Peter Felbermeier den Mitfahrenden, den durch die Firma TenneT geplanten Verlauf der neuen Stromtrassen. Bei der Rückfahrt ging es vorbei am naturnahen Spielplatz Mooswiesen, über die Hochstraße vorbei am Mausoleum zur höchsten Stelle Haimhausens in Inhausen. Hier sollen nach den Plänen von TenneT mehrstöckige Stromtrassen entstehen. Die Gemeindeentwicklungsplanung, wäre dadurch für die nächsten Jahrzehnte massiv eingeschränkt so der Bürgermeister.
Weiter ging die „Rollende Bürgerversammlung“ ins Baugebiet Inhauser Moos, wo Bürgermeister Peter Felbermeier auf den Bebauungsplan „Birkenweg Süd“ einging. Er betonte, wie wichtig es war im Bereich Inhauser Moos tätig zu werden.
Über die B13 ging die Fahrt zurück zum Baugebiet „Am Schrammerweg“.
Mit der geplanten Wohnraumoffensive am „Grundfeld“ dem sogenannten zweiten Bauabschnitt Schrammerweg, will die Gemeinde Haimhausen den Wohnungsbau am Ort stärken und 18 Millionen Euro investieren. Unser Ziel ist es so Bürgermeister Peter Felbermeier, neuen und vor allem bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Wir wollen 30 neue Mietwohnungen bauen und 12 Eigentumswohnungen nach einem Baulandmodell vergeben. Auf einer Grundstücksfläche von ca. 3800 Quadratmetern, entstehen drei Gebäudeteile. Bezugsfertig sollen die Miet- und Eigentumswohnungen Ende 2021 sein.
In der Pfarrstraße wurden die Teilnehmer bereits vor der Baustelle der Dreifachturnhalle von Herrn Pakusch erwartet, der die Gruppe durch den Rohbau führte. Nach der Fertigstellung wird das Gebäude künftig auch als kleines Kulturzentrum fungieren. Dort finden nicht nur die Schulmensa, sondern auch die Volkshochschule, die Dorfmusik sowie der Sportverein Haimhausen eine neue Heimat.
Am letzten Punkt der Etappe dem „Amperberg“ angekommen, berichtete der Bürgermeister über das geplante Baugebiet “Nördlich des Amperbergs”.
Im Gemeinschaftsraum der Amperresidenz, nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen mit Bürgermeister Peter Felbermeier in Gespräch zu kommen.