Der traditionelle Tagesausflug der CSU Haimhausen ging Ende Juni in die kreisfreie Stadt Rosenheim, die mit ihren ca. 63.000 Einwohnern nach München und Ingolstadt die drittgrößte Stadt in Oberbayern ist.
In der Stadt des Zusammenflusses von Mangfall und Inn, begann unser Ausflugstag im Rathaus. Das Gebäude ging im Jahr 1858 nach drei Jahren Bauzeit als erster Rosenheimer Bahnhof in Betrieb. 1878, zwanzig Jahre später zog die Politik in das Gebäude ein. Heute handelt es sich um eines der schönsten, außergewöhnlichsten und charmantesten Rathäuser Bayerns.
In diesem geschichtsträchtigen Gebäude – das auch als Kulisse für die Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops“ fungiert — wurde die Haimhauser Besuchergruppe – unter ihnen Bürgermeister Peter Felbermeier — von der Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer, empfangen und begrüßt. Im Sitzungssaal des 1990 umgebauten Rathauses stellte sie ihre Stadt Rosenheim vor, die eine Einkaufs‑, Erlebnis‑, Hochschul- und Holzkompetenz-Stadt ist. Rosenheim ist eine lebendige und offene Stadt mit hoher Lebens- und Wohnqualität sowie einer überdurchschnittlich dynamischen Wirtschaft so die Oberbürgermeisterin.
Bei der anschließenden Stadtführung mit ihrer Gästeführerin entdeckten die Besucher die Sehenswürdigkeiten der schönen Inn-Stadt Rosenheim, erfuhren ein wenig über die Geschichte und wandelten auf den „Spuren der Rosenheim-Cops“.
Der Max-Josefs-Platz ist heute die „Gute Stube“ der Stadt. Der historische Marktplatz ist umgeben von prächtigen pastellfarbenen Bürgerhäusern im Inn-Salzach-Stil. Hier steht auch der älteste und wohl schönste Rosenheimer Brunnen, der Nepomuk Brunnen, der Schutzpatron der Schiffsleute.
Mitten in der Altstadt befindet sich der Riedergarten. Zwischen wunderbar gestalteten Rosenbeeten kann man einen historischen Apothekerkräutergarten bewundern. Heilkräuter, die hier schon einmal vor mehr als 200 Jahren wuchsen.
Unweit des Riedergartens befindet sich die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, die das geistliche Zentrum Rosenheims bildet und ein Ort der Ruhe, des Innehaltens und des Gedenkens ist. Dazu tragen nicht zuletzt die bemerkenswerten Glasfenster bei. Der barocke Zwiebelturm ist das heutige Wahrzeichen von Rosenheim.
Nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt, erstreckt sich auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände der Mangfallpark, der Ausstellungsgelände und Freizeitpark zugleich ist. Die Mangfall wird als Fluss mit einbezogen, so wurde auch der „Innspitz“, der Bereich an der Mangfallmündung anlässlich der Gartenschau neu gestaltet. Hier im Park kann man die Blumenpracht bewundern, die Natur und die Sommerfestivals genießen.
In dem kleinen Ort Maxlrain mit seinem Renaissance Schloss Maxlrain und der dazugehörigen Traditionsbrauerei fand der Tagesausflug sein Ende.