Landrat Stefan Löwl endet mit seiner Veranstaltungsreihe „Tacheles reden!“
Zum Informieren und diskutieren fuhr Landrat Stefan Löwl auf seiner letzten Station der „Tacheles Reihe“ in den östlichen Landkreis.
Im Sportheim „Olympia“ in Hebertshausen, begrüßten die drei CSU Ortsvorsitzenden der Gemeinden Haimhausen, Hebertshausen und Röhrmoos, Claudia Kops, Clemens von Trebra-Lindenau und Burkhard Haneke die rund 40 Gäste. Neben Landrat Stefan Löwl freute sich der Hebertshauser Ortsvorsitzende auch die drei Bürgermeister der Gemeinden, Peter Felbermeier, Richard Reischl und Dieter Kugler begrüßen zu dürfen.
Die drei CSU-Ortsverbände hatten eingeladen, um mit Löwl zu diskutieren – und bei Bedarf auch zu streiten. „Wir müssen nicht im Konsens reden“, sagte Landrat Stefan Löwl der diese Reihe angeregt hat um zu erfahren welche Themen auf die politische Agenda müssen und welche Rolle der Landkreis zukünftig einnehmen soll.
Bevor es in die Diskussionsrunde ging, sprach Landrat Stefan Löwl kurz die Europawahl an. In Europa könne man sicher noch vieles verbessern, “doch ohne Europa, wäre es katastrophal!” Europa in Frage zu stellen, ist keine Alternative so der Landrat. Weiter ging er auf Themen ein wie „Rettet die Bienen“ und „was hat Gott mit Politik zu tun “ zur Angelegenheit „Aufhängen der Kreuze in öffentlichen Gebäuden“.
Bei der Debatte im Anschluss, konnte man feststellen, dass auch im östlichen Landkreis das starke Wachstum und seine Folgen die Bürger sehr beschäftigen. Zum Thema „Asyl“ wollten die Gäste sich über die derzeitige Situation im Landkreis vom Landrat informieren lassen. Auch über den „verantwortlichen Journalismus“, Wohneigentum, soziale Ungerechtigkeiten und die Landwirtschaft wurde diskutiert.
Ein ganz anderes Anliegen brachte ein Landwirt aus Sulzrain vor. Er hat mit den Ausflüglern und deren Hunden zu kämpfen, die ihr Auto am Feldrand abstellen um ihre Hunde laufen zu lassen. Dabei wird oftmals die Tierwelt, insbesondere aber die Rehe gestört, die gehetzt und häufig leider auch verletzt würden. Die Situation ist teilweise unerträglich.
Mit einem Geschenk bedankten sich Claudia Kops, Clemens von Trebra-Lindenau und Burkhard Haneke bei Landrat Löwl für einen interessanten Diskussionsabend.